Mit einer
guten Infrastruktur gelingt es, kompetenzorientiert nach Lehrplan 21 zu
unterrichten
Ein genügend grosser Unterrichtsraum und Lagerraum (siehe auch DVS-Empfehlungen).
Genügend Arbeitsplätze und Werkzeuge der Stufe und den Bedürfnissen der Nutzenden angepasst (siehe LLV/DVS-Liste). Alles muss so abgestimmt sein,
dass die Vorgaben (LP21) erreicht werden können.
Personelle (KAA, Zivi, IF-LP etc.) oder fachliche Unterstützung.
Digitale Medien stehen zur Verfügung wie Tablet, Beamer, Visualizer und ICT-Arbeitsplätze für SuS.
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These 2: Budget
Die Wahl eines Unterrichtsvorhabens orientiert sich auch an der Infrastruktur bzw. dem Budget der einzelnen Schulgemeinde
Die Schulgemeinde budgetiert mindestens die vom DVS vorgeschlagenen Beiträge pro Lernenden in ihrer Jahresrechnung.
Die Schulgemeinde stellt Räumlichkeiten zur Verfügung, die den Empfehlungen des DVS entsprechen, z.B. 16 Arbeitsplätze, Materialräume, usw.
Die Schulgemeinde lässt, z.B. durch die SUVA, ihre Räumlichkeiten, Werkzeuge und Maschinen regelmässigprüfen.
Bei Störungen oder Mängeln stellt die Schulleitung (evtl. zusammen mit der Schulgemeinde) ein geeignetes Massnahmenpaketzusammen. Z.B. SOS Lektionen, Klassenassistenz, Zivi usw.
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These 3: Weiterbildung
Kompetenzorientierter Unterricht nach Lehrplan 21 verlangt nach passender Weiterbildung.
Der Kanton generiert im Bereich Gestalten über alle 3 Zyklen ein vielfältiges, aktuelles Kursprogramm, das ausreichend den interessierten LP zugänglich ist.
Die Inhalte der Kurse orientieren sich am LP21, den neusten Lehrmitteln und technischen Innovationen und kombinieren Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Der Praxistransfer soll gegeben sein.
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These 4: Heterogenität und Zeit
Die Wahl eines unterrichtsvorhabens orientiert sich an der heterogenität der einzelnen sus, beziehungsweise der Klasse, sowie dem Faktor Zeit.
Bei der Auswahl von Unterrichtsvorhaben die Kompetenzen der SuS und der Lehrperson beachten.
Den Lehrplan 21 und die empfohlenen Lehrmittel kennen, sich fachlich stetig weiterbilden.
Die aktuellen Plattformen, Portale wie zebis, tud, werken.ch kennen und anwenden.
Die Zusammenarbeit im Team/Netzwerk nutzen.
Für Wiederkehrendes mehr Zeit investieren und für Einmaliges weniger Aufwand betreiben.
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schlussfolgerungen und forderungen
ebene klasse/lernende
Unterrichtsvorhaben werden in Bezug zu den Kompetenzen der SUS und den Rahmenbedingungen, nach Lehrplan 21 gewählt.
ebene lehrperson
Die Lehrperson bildet sich stetig weiter und nutzt die aktuellen, empfohlenen Lehrmittel und Plattformen gemässLehrplan 21.
ebene schule
Bei Störungen oder Mängeln jeglicher Art, stellt die Schulleitung ein geeignetes Massnahmenpaketzusammen. Z.B. SOS Lektionen, Klassenassistenz, Zivi, usw.
Die Gemeinde budgetiert einen Sonderposten für unvorhersehbare Störungen und Mängel.
ebene gemeinde
Die Schulgemeinde stellt Räumlichkeiten zur Verfügung, die den Empfehlungen des DVS entsprechen, z.B. 16 Arbeitsplätze, Materialräume, usw.
Die Schulgemeinde budgetiert mindestens die vom DVS vorgeschlagenen Beiträge pro Lernenden in ihrer Jahresrechnung.
Die Schulgemeinde lässt, z.B. durch die SUVA, ihre Räumlichkeiten, Werkzeuge und Maschinen regelmässigprüfen.
ebene kanton
Der Kanton (bzw. das DVS) unterstützt die Schulgemeinden bei der Umsetzung der Weisungen und Verordnungen im Bereich der Volksschule.
Infrastruktur: Der Kanton unterstützt die Schulgemeinden bei der Planung und Umsetzung, dass sie eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellen können.
Budget: Der Kanton empfiehlt den Schulgemeinden die Einhaltung der vorgeschlagenen Beiträge der DVS pro Lernenden. Der Kanton stellt Sonderkredite, z.B. für SOS-Massnahmen,
zur Verfügung.
Weiterbildung: Der Kanton (PHLU) generiert im Bereich Gestalten über alle 3 Zyklen ein vielfältiges, aktuelles Kursprogramm, das ausreichend den interessierten LP zugänglich
ist.